Kapitel 37 - Gefährlich nah

Freddy

Es ist kaum zu fassen, wie sehr mein Puls rast, als der Zug hält und die Fahrgäste aus den Türen treten. Ich lasse meine Blick hastig am Bahnsteig auf und ab wandern, bis ich Judith am vorletzten Waggon entdecke und mein Herz einen Schlag auszusetzen scheint. Sie hat mich ebenfalls gesehen und wir laufen aufeinander zu, werden immer schneller und fallen uns in die Arme. Wir halten uns fest, als ob wir uns hundert Jahre nicht gesehen hätten – und irgendwie hat es sich auch so angefühlt. Aber jetzt ist sie hier und vergräbt ihr Gesicht für einen Moment in meiner Jacke, ehe sie den Kopf hebt und mich küsst.

Ich bin froh, dass mein Körper weiß, wie atmen funktioniert, denn ich habe keine Ahnung mehr, wie es geht, kann nur noch denken, fühlen, riechen, schmecken, dass Judith jetzt hier bei mir ist. 

Unsere Nasenspitzen berühren sich, meine kalte Haut drückt gegen ihre warme, während Judiths Zunge sanft meine Lippen teilt und Hitze meinen Körper durchflutet. Himmel, sie muss dringend damit aufhören, sonst wird gleich jeder hier auf dem Bahnsteig sehen können, was ihre Nähe mit mir macht. 

Nur widerwillig unterbreche ich unseren Kuss und schiebe Judith ein paar Zentimeter von mir weg.

 

„Komm, wir sollten zur WG, ehe wir festfrieren.“

 

Okay, das ist in meinem jetzigen Zustand eher unwahrscheinlich, trotzdem nickt Judith und geht dicht neben mir den Bahnsteig entlang zum Bahnhofsvorplatz.

 

„Geht’s dir gut? Wie war die Fahrt?“

 

„Ja und gut. Nur echt lang.“

 

„Hast du Hunger? Peter hat heute einen großen Topf Chili gemacht“, sage ich und würde mir am liebsten die Hand vor die Stirn schlagen. Was rede ich nur für einen Mist? Also, das mit dem Chili stimmt und wenn Judith Hunger hat, soll sie natürlich etwas essen. Aber wieso kann ich ihr nicht einfach sagen, wie froh ich bin, dass sie hier ist?

 

Judith strahlt mit einer Straßenlaterne um die Wette. „Klingt super. Meinen Reiseproviant habe ich leider nicht so gut geplant.”

 

Zum Glück ist es vom Bahnhof nicht weit zur WG, wo Lena, Debbie, Peter und Martin in der Küche sitzen und Schafkopf spielen, als Judith und ich ankommen.

 

„Servus“, grüßt Peter und legt eine Karte ab, woraufhin Debbie flucht. Ich habe keine Ahnung, was das Problem ist. Meine Mitbewohner haben versucht, mir das Spiel zu erklären, aber ich kapiere es einfach nicht. Heute ist es mir obendrein egal. Also stelle ich nur die Herdplatte an, auf der der große Chilitopf steht und biete Judith einen Tee an.

Als Judith mit der dampfenden Tasse am Tisch sitzt, haben meine Mitbewohner auch gerade eine Spielrunde beendet und stellen sich vor.

 

„Es ist uns eine Ehre, das Girl in the Crowd persönlich kennenzulernen“, sagt Martin.

 

Ich zucke zusammen und Judiths Wangen färben sich rosa. „Oh, ihr habt das Video auch gesehen?“

 

Lena lacht auf. „Ich glaube, Debbie ist für mindestens 1000 der Klicks verantwortlich.“

 

„Du übertreibst“, entgegnet Debbie und greift nach der Bierflasche vor sich auf dem Tisch.

 

„Na gut, vielleicht waren es nur 650 Klicks, aber es läuft schon ziemlich oft bei dir.“

 

Ich bin so überrascht wie Judith mich anschaut. Es ist mir nicht aufgefallen, dass meine Mitbewohnerin unseren Song so oft hört. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich in den letzten Tage nicht besonders viel mitbekommen habe, und besonders jeden Gedanken an die Band vermieden habe. Eigentlich ist es ein Wunder, dass Johnny oder jemand anderes noch nicht nachgefragt hat, warum ich mich nur einsilbig im Gruppenchat melde. Vermutlich glauben sie, es hat mit meiner Mutter zu tun, und sie wollen mich nicht drängen, was ich ihnen hoch anrechne. Aber leichter wird es dadurch nicht.

 

„Wir wollten morgen Abend eine Jamsession starten, seid ihr dabei?“, fragt Martin, während ich Judith einen Teller mit Chili fülle.

 

Verdammt, warum muss er ausgerechnet jetzt ausgerechnet diese Frage stellen?

„Mal schauen“, sage ich ausweichend, um einen unbeschwerten Tonfall bemüht, und als Judith mich fragend ansieht, lächle ich geheimnisvoll, in der Hoffnung, dass sie mir abnimmt, ich könnte tatsächlich eine Überraschung für morgen geplant haben. Na ja, was nicht ist, kann ja noch werden. Zumindest stelle ich ein paar Überlegungen an, als ich kurz darauf in meinem Zimmer hocke und darauf warte, dass Judith aus dem Bad kommt. Vielleicht können wir morgen Abend in einer Wirtschaft etwas essen gehen.

 

Die Tür öffnet sich leise und Judith augenblicklich vergesse ich meine Ideen für morgen.

 

Judith trägt Leggins und ein weites Schlafshirt und balanciert die Klamotten, die sie vorher getragen hat auf dem Arm. Ihr Haar liegt in einem locker geflochtenen Zopf über ihrer Schulter. Mein Mund ist trocken und ich versuche vergeblich zu schlucken, um das kratzige Gefühl wieder loszuwerden. Warum machen bloß alle so einen Aufstand um strahlendes Make-up und perfektes Styling? Judith könnte für mich in diesem Moment nicht perfekter aussehen und mein Puls beginnt schon wieder zu rasen.

 

Judith legt ihre Klamotten auf meinem Schreibtisch ab, wodurch sie zwangsläufig einen Schritt auf mich zumachen muss, und ihr Oberkörper meinen streift. Shit, das hier wird echt gefährlich. Ich sollte auch schnell ins Bad gehen.

 

„Warte.“ Judith hält mich sanft am Arm, und noch ehe ich ganz begriffen habe, dass ich meinen Gedanken wohl laut ausgesprochen habe, schmiegt sie sich an mich und reibt ihre Schläfe an meiner Wange.

Für einen Moment versuche ich, meinen Atem zu kontrollieren, mich zurückzuhalten, aber, scheiße, es geht nicht. Und es ist völliger Quatsch. Judith will diese Nähe, ich will sie. Ich lege meine Arme um ihre Hüfte, ziehe sie an mich und taste mit meinen Fingern Stück für Stück den Saum ihres T-Shirts entlang. Ihre Hand wandert meinen Nacken entlang und gleitet schließlich unter meinen Pullover, zwischen meine Schulterblätter. Warme weiche Fingerspitzen auf meiner Haut, und ein sanftes Kribbeln, das sich langsam meinen Rücken hinunterschiebt. Ich schnappe nach Luft.

 

„Freddy, ist alles in Ordnung? Soll ich aufhören?“

 

„Nein, bitte nicht.“

 

Ich kümmere mich nicht darum, dass meine Stimme heiser klingt, dass mein Atem stolpert, und gebe mich stattdessen dem Kribbeln hin und taste mich vorsichtig unter Judiths Shirt vor, bis meine Finger ihren nackten Rücken berühren. Ist es verrückt? Noch nie habe ich mit einem anderen Menschen so eine Nähe gespürt, solche Berührungen zugelassen, ich sollte nervös sein. Aber ich bin es nicht. Ich fühle mich geborgen wie noch nie.

 

Judith stöhnt leise auf, als ich meine Hände auf ihrem Rücken ausbreite und mit den Daumen die Ränder ihres Brustkorbs massiere. Sie drückt ihr Gesicht in meine Halsbeuge, bedeckt meine Haut mit einem langen sanften Kuss und ich habe plötzlich das Gefühl, als wäre meine Hose viel zu eng. Ich weiche reflexartig ein Stück zurück. Judith sieht mich besorgt an. „Was ist los?“

 

Ich senke den Kopf, deute auf meine Hose, unter der sich meine Erektion nun deutlich abzeichnet. Judith lächelt, sanft und liebevoll, und ich schäme mich, weil ich für den Bruchteil einer Sekunde gefürchtet habe, sie könnte sich darüber amüsieren.

 

„Darf ich?“, fragt sie und streckt ihre Hand aus.

 

Mein Herz rast wie bekloppt und ich weiß kaum, was ich denken soll, aber irgendwie bringe ich ein Nicken zustande. Ganz langsam bewegt Judith ihre Finger meinen Bauch hinab, bis sie meinen Hosenbund erreicht und ihre Hand sanft um die Beule darunter schließt. Und obwohl immer noch zwei Schichten Stoff dazwischen liegen, ziehe ich scharf die Luft ein und halte schließlich den Atem an. Wie kann sich etwas so unfassbar gut anfühlen? Die Streicheleinheiten und Judiths Küsse auf meinem Hals treiben mir den Schweiß auf die Stirn. Wie lang macht mein Herz diese Aufregung noch mit?

 

„Ich will dich so gern ganz“, sagt Judith leise.

 

„Aber es wäre im Moment nicht klug.“

 

„Nein, wäre es nicht“, erwidere ich heiser. Selbst wenn ich Kondome hier hätte, wäre es nicht zu schnell?  

 

„Ist das okay für dich?“

 

Ich schließe Judith in meine Arme. „Natürlich. Wir haben Zeit. Ist es für dich auch okay?“

 

„Immer.“

 

 

Ich blinzle gegen einen Sonnenstrahl, der durch die nur halb geschlossenen Vorhänge in mein Zimmer fällt, und einen hellen Streifen auf mein Bett zeichnet. Es muss schon ziemlich spät sein, so hell wie es draußen ist. Doch die Uhrzeit interessiert mich nicht richtig, denn neben mir liegt Judith. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich langsam und eine Strähne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hat und quer über ihrem Gesicht liegt, flattert bei jedem Ausatmen auf und ab. Kann dieser Moment bitte niemals vergehen?

Eine Melodie schießt mir in den Kopf, Akkorde, die diese Szene perfekt beschreiben würden. Ich sehe meine Hände schon über den Gitarrenhals gleiten, höre die Töne und weiß, welche Bassfigur Johnny dazu spielen würde.

Der Schmerz schießt mir wie ein Blitz ins Herz und ich balle die Hände unwillkürlich zu Fäusten. Das muss vorbei sein. Ich kann Judith auch lieben, ohne Lieder darüber zu schreiben, ohne die Band.

 

Ich. Kann. Das. Warum hört es dann nicht auf wehzutun?

 

Vorsichtig, um Judith nicht zu wecken, stehe ich auf, greife nach meinem Handy auf dem Schreibtisch. 10:38 Uhr. Und ausgerechnet neue Nachrichten im Band-Gruppenchat. Es wäre schlauer, ihn gar nicht erst zu öffnen, aber natürlich lese ich die Nachrichten trotzdem.

 

Kris: Ich weiß, ist voll spontan, aber wir könnten in vier Wochen im Alsterkeller spielen. Samstagabend. Wärt ihr dabei?

 

Joshie hat nur ein Trommel-Symbol geschickt, was wohl Ja bedeutet.

 

Ben: Nice. Count me in.

 

Johnny: Jo, passt. Muss Freitag allerdings den ganzen Tag arbeiten.

 

Kris: Kein Ding. Solang du Samstag fit bist 😉

 

Ben: Wir können ja das gleiche Set spielen wie beim Stream neulich, aber noch Girl in the Crowd mit dazunehmen.

 

Ich schließe den Chat, lege das Handy weg und trotte ins Bad. Die anderen werden sich wundern, wenn ich nicht bald antworte. Zumal sie sehen werden, dass ich die Nachrichten gelesen habe. Aber ich weiß noch immer nicht, wie ich es ihnen sagen soll. Ich war noch nie im Alsterkeller, hab nur Joshie und Kris mal von dem Club reden hören, als sie eine Vorabiparty dort gefeiert haben. Muss ganz cool sein da. Ein Gig im Club wäre schon nice.

Nein, ich muss jetzt einen Strich ziehen. Je länger ich noch warte, desto schwieriger wird’s. Für uns alle.

Shampoo läuft mir übers Gesicht und ich kneife heftig die Augen zusammen, aber es brennt trotzdem wie Sau. Okay, vielleicht haben die Tränen nicht ausschließlich mit der Seife zu tun. Ich bin kurz davor mit der Faust gegen die Duschwand zu schlagen. Aber das Ding ist eh schon alt und instabil. Ein heftiger Stoß, und die Plastikwand würde vermutlich zerbröseln oder zumindest aus den Angeln fliegen. Also stoße ich mit der Faust seitlich gegen die geflieste Wand, was leider nur halb so befriedigend ist.

 

Obwohl sich die Sonne nach unserem späten Frühstück etwas zurückgezogen hat, brechen Judith und ich zu einer kleinen Wanderung auf. Bis zur Schneegrenze schaffen wir es zwar nicht, aber das scheint Judith nichts auszumachen. Sie läuft abwechselnd fröhlich pfeifend und vergnügt lächelnd neben mir her und atmet genüsslich die frische Bergluft ein.

 

Ich wünschte, ich könnte genauso ausgelassen sein wie sie, könnte noch das Glück empfinden, das ich heute Morgen gespürt habe, als ich neben ihr aufgewacht bin.

 

Aber die Nachrichten aus dem Gruppenchat und die Frage, wie ich den anderen meinen Ausstieg erklären soll, geistern mir schwerfällig durch den Kopf. Wie dunkle Wolken schieben sie sich vor jedes Glücksgefühl. Die Tatsache, dass ich meine Mutter heute noch nicht erreicht habe, macht das alles nicht besser.

 

„Komm, lass uns da mal ein Foto machen“, sagt Judith. Sie deutet auf einen großen Stein am Wegesrand, in einiger Entfernung ist eine schneebedeckte Bergspitze zu sehen. Keine Ahnung, ob das die Zugspitze ist, aber das Motiv ist schön.

 

„Okay, stell dich auf den Stein, ich mach ein Bild von dir“, sage ich und zücke mein Handy.

 

Judith schüttelt den Kopf. „Ich will mit dir zusammen aufs Bild.“ Sie geht auf zwei Wanderer zu, die gerade den Weg herunterkommen und drückt einem von ihnen ihr Smartphone in die Hand. Dann zieht sie mich mit sich auf den Stein.

 

Ich erwidere ihre Umarmung, lächle Richtung Kamera, kann aber nicht leugnen, dass ich erleichtert bin, als der Wanderer Judith das Handy zurückgibt.  

 

„Vielen Dank. Schönen Tag noch“, sagt sie, ehe die beiden ihren Weg fortsetzen, und zeigt mir das Foto.

 

Ich schaue nur schnell darauf. „Schön.“

 

Judith zieht mich am Ärmel, sodass ich mit dem Hintern auf den Stein plumpse, und lässt sich seufzend neben mich fallen. „Freddy, was ist los?“

 

„Nichts, was soll sein?“

 

„Du stehst seit heute Morgen völlig neben dir, glaub nicht, dass ich das nicht gemerkt hätte.“

 

Der Vorwurf in ihrer Stimme ist nicht zu überhören, und ich hasse es, dass ich auf dem besten Weg bin, auch ihre Laune zu verderben. Wenn es nicht sowieso schon zu spät ist.

„Ist halt alles ein bisschen viel gerade“, sage ich. „Tut mir leid, ich wollte dich nicht enttäuschen.“

 

Judith legt ihre Hand auf mein Knie und sieht mich verständnisvoll an. „Ich bin nicht enttäuscht, weil du Stress hast. Ich mache mir nur Sorgen, weil du ihn vor mir geheim halten willst.“

 

Mir entfährt ein Seufzer. Natürlich hat Judith mich durchschaut. Sämtliche Verbergungsstrategien, die ich mir in den letzten Jahren angeeignet habe, ziehen bei ihr nicht. Aber mir fällt es noch immer schwer das zuzulassen. Die körperliche Nähe gestern tat gut, die seelische Nähe jedoch dringt noch dichter zu mir vor, und verdammt, das macht mir Angst. Ich weiß nicht, ob ich das kann. Deshalb beginne ich mit dem, was vergleichsweise einfach, weil offensichtlich, ist.

 

„Mamas Krankheit macht mich fertig. Ich hab so eine Scheißangst. Sie kämpft um ihr Leben und ich sitze hier und kann nichts tun.“

 

„Ich verstehe, dass dir das so vorkommt. Du hast in den letzten Jahren so viel für sie getan, und jetzt musst du anderen das Feld überlassen.“ Judith nimmt meine Hände in ihre und drückt sie. „Aber es hilft deiner Mutter, dass du hier bist, dass du deine Ausbildung weitermachst. Und dass du dich mit den anderen zum jammen triffst.“

 

„Tu ich ja gar nicht“, rutscht es mir heraus.

 

Judith sieht mich verblüfft an. „Was? Du willst heute Abend nicht zur Jamsession?“

 

„Hab meine Gitarre nicht mit“, erwidere ich schulterzuckend.

 

„Wieso hast du deine Gitarre nicht dabei? Freddy, die Gitarre ist wie ein dritter Arm für dich. Du fährst nie so lang ohne sie weg.“

 

Ich lache kurz auf, weil der Vergleich gar nicht so weit hergeholt ist, aber ich sollte mich dran gewöhnen, dass ich wie jeder andere Mensch nur zwei Arme habe.

 

„Ich hab’s in dem Stress mit Mama einfach vergessen, sie mitzunehmen.“

 

Der Blick, den Judith mir zuwirft, und der irgendwas zwischen Spott und Mitleid ausdrückt, trifft mich bis ins Mark. „Erzähl keinen Scheiß. Eher hättest du deine Unterhosen vergessen.“ Sie steht auf, hockt sich vor mich hin und sieht mir fest in die Augen. „Sag mir ehrlich Freddy, wieso hast du deine Gitarre in Hamburg gelassen?“

 

Fuck, dieser Blick, der Druck ihrer Hände und die Sorge in ihrer Stimme – ich pack das nicht mehr. Ich atme tief durch, presse die Lippen aufeinander und schließe die Augen.

„Ich höre auf zu spielen“, sage ich schließlich, hole noch einmal tief Luft und spreche aus, was das in letzter Konsequenz bedeutet. „Und ich werde bei Escape aussteigen.“

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